Wärmepumpen : Energie aus der Erde oder Luft

Wärmepumpe mit großem Speicher

Seit mehr als drei Jahrzehnten stehen Wärmepumpen für geringste Heizkosten und optimalen Wohnkomfort. Es ist die innovative Systemtechnik zur Heizung, Lüftung, Kühlung und Wärmerückgewinnung.

Aber  vor der Entscheidung für eine Wärmepumpe muß eine gute Beratung sein :
… welchen Wärmebedarf hat das Haus : ist es ein Neubau, Altbau, saniert, ...
… welche Art der Wärmepumpe ist die Richtige
… ist auch Kühlung oder Lüftung sinnvoll

Wir empfehlen Wärmepumpen von REMKO und STIEBEL ELTRON, sind von der Qualität begeistert und können aus der großen Produktpalette für jede individuelle Anforderung das Passende finden.

Sole-Wasser-Wärmepumpen

Die Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe) bekommt ihre Wärmeenergie aus dem Boden. Sonden, die 50 m bis 250 m tief in das Erdreich gebohrt werden, nehmen die Wärme auf. Eine Alternative sind Erdkollektoren, die auf einer größeren Fläche, etwa 1,2 m tief, flach unter der Erde verlegt sind. Im Boden herrschen Temperaturen von -5 °C bis 25°C je nach Tiefe und Jahreszeit.

Im Sommer kann die Sole-Wasser-Wärmepumpe auch zum Kühlen genutzt werden. Dafür ist ein zusätzlicher Wärmetauscher nötig, der die Wärme entzieht. Bei einer Benutzung von Erdsonden ist eine passive Kühlung möglich, da in den Tiefen der Erde die nötige kalte Temperatur bereits vorhanden ist und nicht mehr zusätzlich gekühlt werden muss. Über Fußbodenheizung und Gebläsekonvektoren wird diese Kühle ins Haus abgegeben.

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Die Sonnenenergie wärmt das Haus.

Bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe ist die Umgebungsluft die Wärmequelle. Mit wenig Aufwand ist die Luftwärme zu nutzen. So sind Luft-Wärmepumpen universell einsetzbar und auch für die Sanierung in altem Gebäudebestand einsetzbar. Die Pumpe kann außen oder im Gebäude aufgestellt werden, bei einem Platzbedarf von ca. 1 Kubikmeter. Es sind keine Genehmigungen nötig, wie für den Bau eines Brunnens oder die Bohrung einer Erdsonde. Für Gebäude mit wenig Platz im Heizungskeller oder im Garten sind Luft-Wärmepumpen daher eine flexible und kostengünstige Alternative.

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist ganzjährig einsetzbar. Je nach Temperatur der Wärmequelle benötigt sie jedoch   mehr Strom. Die günstigen Anschaffungskosten dieser Wärmepumpe gleichen die höheren Betriebskosten jedoch gut wieder aus.

Wärmepumpe und Photovoltaik

Die Sonne liefert auch den Strom für die Wärmepumpe.

Eine Wärmepumpe benötigt Strom. Deshalb kann eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach Ihres Hauses eine weitere sinnvolle Investition sein - für Ihren eigenen umweltfreundlichen Strom, mit Sicherheit ohne weitere Preissteigerungen. Gern beraten wir Sie unverbindlich - für den richtigen Energiemix für Ihr Haus.

Wärmepumpe und Solarthermie

Mit einer Kombination aus Wärmepumpe mit Solarthermie wird die Wärmepumpe effektiver und laufende Kosten werden gespart.

Dies bedeutet, dass die Solarthermie einen Teil der Heizkraft übernimmt und zwei Regelkreise für die Warmwasserbereitung entstehen. So können Sie Ihr warmes Wasser im Sommer komplett regenerativ durch die Solarthermie erzeugen lassen und die Heizungsanlage vollständig ausschalten.

nach oben